Kirn
Herzlich willkommen auf der Seite über Kirn . Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von
16,53 km² Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von Kirn liegt momentan
bei ungefähr 8.209 (31. Dez. 2021) womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei
497 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen KH.
Zu erreichen ist die Gemeinde auch über die Domain www.kirn.de.
Auf dieser Seite über Kirn finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von Kirn, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der
umliegenden Region.
Weitere Informationen finden Sie auch über
www.kirn.de. Erreichen können Sie
Kirn über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet 07 1 33
052.
Die Gemeinde Kirn liegt auf einer Höhe von 190 Metern über dem
Meeresspiegel.
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Bad Kreuznach).

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Kirn (Sonderangebote Bad Kreuznach).
Kirn ist Sitz der Verbandsgemeinde Kirner Land. Die Ortsteile
Kirn-Sulzbach, dreieinhalb Kilometer flussaufwärts im Nahetal, sowie
Kallenfels, am Fuße der gleichnamigen Burgruine, gehören seit 1969 zur Stadt
Kirn. Kirn ist Mittelzentrum für einen Bereich an der Nahe und im Hunsrück.

Lage
Kirn liegt im Nahetal, etwa 15 Kilometer nordöstlich des bereits zum
Landkreis Birkenfeld gehörenden Idar-Oberstein. Von der eigenen Kreisstadt
Bad Kreuznach ist die Kleinstadt etwa 35 Kilometer südwestlich gelegen.
Nachbargemeinden sind im Norden Oberhausen bei Kirn, im Nordosten
Hochstetten-Dhaun, im Osten Meckenbach, im Süden Heimweiler, im Südwesten
Bärenbach, im Westen Bergen.

Landschaft
Die Landschaft wird geprägt durch das Nahetal und das tief in den Lützelsoon
eingeschnittene Tal des Hahnenbachs. Die Talsohlen sind teilweise dicht
besiedelt, wohingegen die steilen Hänge im oberen Bereich größtenteils
unbebaut und bewaldet sind. An mehreren Stellen ragen frei stehende, bis zu
30 Meter hohe Quarzitfelsen über die Baumkronen hinaus ("Kirner Dolomiten").

Besonders markant sind die Oberhauser Felsen, der Kallenfels und die
Wehlenfelsen nördlich der Stadt. Die beschauliche Innenstadt wird vom im
Hunsrück entspringenden Hahnenbach durchflossen, der wenig später in die
Nahe mündet. Das Stadtbild wird geprägt von dem oberhalb des Zentrums
gelegenen Steinbruch, der sich bis zur östlichen Stadtgrenze erstreckt.
Klima
Der Jahresniederschlag beträgt etwa 540 mm. Die Niederschläge liegen im Lee
des umliegenden Berglandes unterhalb der in Deutschland erfassten mittleren
Werte. Die trockensten Monate sind Februar und März, die meisten
Niederschläge fallen im August. Insgesamt sind die Niederschläge recht
gleichmäßig übers Jahr verteilt.

Geschichte
Die im Schnittpunkt wichtiger alter Handelsstraßen (Keltenweg Nahe–Mosel,
Naheschifffahrt und Höhenweg Soonwaldsteig) an der mittleren Nahe gelegene
Stadt hat sich aus einer vorgeschichtlichen Siedlung entwickelt.

Der Name
leitet sich wahrscheinlich vom Kyrbach her (Oberlauf des Hahnenbachs) und
dem keltischen Wort Kyr („Wasser“) ab, könnte aber auch parallel zum
ahd./mhd. Synonym für Mühle (Kere, Kire → Kern, Kirn) entstanden sein.

Durch
die Lage am Hahnenbach und an der Nahe war Kirn mit Wasser und durch
Wasserkraft angetriebene Getreidemühlen stets reich gesegnet. Beide Gewässer
waren außerdem wichtig als Transportweg, zum Gerben des Leders, für den
Fischfang, aber auch für Tierzucht und Landwirtschaft und zum Bierbrauen.

Die erste urkundliche Erwähnung Kirns als Chira (ähnlich Kirchberg als
Chiriperg) geht auf das Jahr 841 zurück und findet sich in Urkunden des
Klosters Fulda. Im 10. Jh. setzten die Salier als Grafen im Nahegau die
Emichonen als ihre Untergrafen ein: Beamte, welche die Gerichtsbarkeit
ausübten, den Heerbann anführten, die Polizeigewalt besaßen und die
königlichen Besitzungen verwalteten. Nach einer auf dem Kyrberg errichteten
Burg nannte sich eine Linie dieses Geschlechts in den Jahren nach 1100
Wildgrafen von Kyrburg. Von hier aus verwalteten sie ihre ausgedehnten Güter
zwischen Mosel und Pfrimm.

Magdalenenhochwasser 1342: Auch in Kirn/Nahe trat im Juli 1342 die
Hahnenbach (vormals Kyr (aus dem keltischen für Wasser)) 6 Meter über die
Ufer. 23 Menschen starben bei einer damals wohl 3-stelligen Einwohnerschaft.
Auch im Hunsrück entstanden dabei große Erosionsschluchten durch vorherige
Abholzung der Wälder. Auch 680 Jahre später würde ein Pegel von 6 Meter über
normal die Innenstadt in Kirn bis mindestens zum 1. Stock überfluten. In den
letzten 50 Jahren wurden Überschwemmungsflächen wie die Kyrau mit Schulen
und Häusern zugebaut.

Nach dem Aussterben der Wildgrafen ging die Grafschaft bis 1408 vollständig
an die Rheingrafen über, die sich seitdem Wild- und Rheingrafen nannten. Mit
dem ersten Tag des 17. Jahrhunderts wurde die Leibeigenschaft der Kirner
durch ihre Herren, die Rheingrafen Otto und Adolph Heinrich, gegen eine
Entschädigung von 4000 Gulden aufgehoben. Damit war Kirn die erste Stätte
eines freien Bürgertums in der Rheingrafschaft. Bis zur Annexion durch
Frankreich 1794 war Kirn Hauptort jener Wild- und Rheingrafen, die in den
letzten Jahrzehnten ihrer Herrschaft mehrere erhalten gebliebene prachtvolle
Gebäude im Zentrum der Stadt errichten ließen.

In der Kirner Gegend trieb Johannes Bückler, genannt Schinderhannes, sein
Unwesen. Er wurde 1796 in Kirn verhaftet und erhielt eine Prügelstrafe,
konnte aber schon in der ersten Nacht fliehen. Ein Jahr später pflegte
Bückler mit der Moselbande wieder seine Kontakte nach Kirn. Von Frühjahr bis
Winter 1797 begingen Philipp Ludwig Ernst Mosebach, der Anführer, Bückler,
Hannjörg von Lanscheid, Jakob Fink, Johann Niklas Nagel und Johann Niklas
Nau zahlreiche Viehdiebstähle. 47 Hammel aus diesen Viehdiebstählen kaufte
allein der Metzger Franz Andres aus Kirn.

Nach dem Ende der französischen Herrschaft wurde Kirn 1815 Teil der
preußischen Rheinprovinz. Stadtrechte erhielt es erst im Jahre 1857.
Am 4. und 5. August 1875 gab es ein größeres Hochwasser in Kirn, 26
Einwohner der Stadt kamen in den Fluten ums Leben.

Am 7. Juni 1969 wurden die beiden zuvor selbständigen Gemeinden Kallenfels
und Kirnsulzbach eingemeindet.
In den 1960er Jahren wurde der Hellberg-Tunnel gebaut.
Städtepartnerschaften
Fontaine-lès-Dijon, Frankreich (seit 10. Mai 1986)
Marange-Silvange, Frankreich (seit 7. November 2010)

Sehenswürdigkeiten
Evangelische Kirche
Die neugotische, ursprünglich dem Hl. Pankratius geweihte
evangelische Hallenkirche mit spätgotischem Chor und
romanischem Turm aus dem 11. und 12. Jahrhundert wurde
1992/1993 wieder in ihrer ursprünglichen Form und
Innenausstattung instand gesetzt. Im Innern befinden sich
mehrere sehenswerte Grabmale der Wild- und Rheingrafen.

Zwischen 1681 und 1892 diente die Kirche beiden Konfessionen
als Simultankirche. Während dieser Phase trennte eine Mauer
den vorderen evangelischen Teil vom hinteren Chorraum, der der
katholischen Gemeinde vorbehalten war. Nach dem verheerenden
Hochwasser von 1875 wurde ein teilweiser Neubau der Kirche
notwendig; die katholische Gemeinde entschloss sich aus diesem
Anlass zum Bau einer eigenen Kirche am Halmer Weg.

Fürstliche Kellerei
Das fürstliche
Kellereigebäude entstand um 1771 im Auftrag des Fürsten
Dominik von Salm-Kyrburg. Das hufeisenförmige Gebäude, dessen
Front das noch im Original erhaltene Wappen der Fürstenfamilie
ziert, wurde durch den Baumeister Johann Thomas Petri aus
Schneppenbach errichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1990
beherbergte das Gebäude eine Fruchtsaftkelterei. Nach
mehrjährigem Leerstand wurden der linke Gebäudeflügel mit dem
Hauptportal 2005 zu einem Hotel mit Restaurant umgebaut. Die
restlichen Gebäudeteile dienen Wohnzwecken.

Kyrburg
Das Wahrzeichen Kirns ist die oberhalb
der Stadt gelegene Kyrburg.
Rathaus
Das heutige Rathaus entstand in den Jahren 1752 bis 1771.
Der Baumeister Johann Thomas Petri errichtete hier wiederum im
Auftrag des Fürsten Johann Dominik ein Piaristenkolleg, das
als solches allerdings nur wenige Jahre genutzt wurde. Später
diente das Gebäude über ein Jahrhundert als Progymnasium bzw.

Realschule, bevor es 1938 von der Stadtverwaltung bezogen
wurde. Die ehemalige Klosterkapelle beheimatet heute den
Sitzungssaal. Zu dem Gebäude gehört ein Pavillon, der
ursprünglich in der weitläufigen Gartenanlage stand. Heute
befindet sich das achteckige Gebäude auf der rechten Seite des
Hahnenbachs am Marktplatz.
Weitere
Sehenswürdigkeiten
Bismarcksäule auf dem Gauskopf von 1901
Burgruine in Kallenfels Fachwerkhäuser,
insbesondere die ehemaligen Gerberhäuser in der Innenstadt

Hellberg (Größte Blockschutthalde nördlich der Alpen) Kath.
Pfarrkirche St. Pankratius aus dem späten 19. Jh. (1894
geweiht), mit Sakramentshäuschen von 1482 und Flügelaltar von
1892 Schloss Amalienlust auf der „Kiesel“ Schloss
Wartenstein, nördlich des Stadtteils Kallenfels
Aussichtsturm Gauskopf, 1896 errichteter ca. 14 m hoher
Bruchsteinbau auf dem Gauskopf

Touristisches
Kirn ist Ausgangspunkt von Hunsrück Schiefer- und
Burgenstraße, Soonwaldsteig, Keltenweg Nahe–Mosel und
Lützelsoon-Radweg sowie Etappe des
Nahe-Hunsrück-Mosel-Radwegs.
Verkehr
Kirn
ist über die Bundesstraße B 41 mit Saarbrücken und Mainz
verbunden. Die Landesstraßen L 182 und L 183 führen durch die
Stadt. Über die Schiene kann ab Kirn über die Eisenbahnstrecke
Bingen–Saarbrücken mit den stündlich verkehrenden
Regional-Express-Zügen in westlicher Richtung nach Saarbrücken
und in östlicher Richtung nach Frankfurt über Mainz mit Halt
am Flughafen Frankfurt gefahren werden.

Der Flughafen
Frankfurt-Hahn ist etwa 30 Kilometer oder eine knappe halbe
Autostunde von Kirn entfernt.
Die ursprünglich durch
die Stadt verlaufende B 41 wurde in den 1960er Jahren als eine
Ortsumgehung an den rechts der Nahe gelegenen Hang des
Gauskopf verlegt. Markantestes Bauwerk dieser Umgehungsstraße
ist der 161 Meter lange Hellberg-Tunnel.


Marktort
Kirn
war aufgrund seiner zentralen geografischen Lage schon immer
ein lebendiger Marktstandort. Bis heute haben sich neben den
Krammärkten am jeweils ersten Montag im Monat zwei
herausragende Märkte erhalten: der Andreasmarkt – er feierte
im Jahr 2000 seinen 300. Geburtstag – am letzten Wochenende im
November und der Thomasmarkt am zweiten Samstag im Dezember.
Die Märkte stellen in und für Kirn eine große Attraktion dar
und ziehen viele Besucher aus der Region an. Auf dem
Handwerker- und Bauernmarkt im Oktober präsentieren
Kleinbetriebe aus dem Kirner Land ihre handgefertigten Waren
und bieten sie zum Kauf an. Jeweils mittwochs und samstags
trifft sich die Kirner Bevölkerung auf dem Wochenmarkt.

Unternehmen
Kirn ist deutschlandweit als eine
„Stadt des Leders“ bekannt. Heute sind von den ehemals großen
Lederfabriken zumeist nur die Firmensitze vor Ort verblieben.
Infolge von Produktionsverlagerungen in Niedriglohnländer sind
in der Lederproduktion und -verarbeitung in Kirn nur noch
wenige Arbeitnehmer beschäftigt. Bekannt von den noch
existierenden Lederwarenfabriken sind die Braun GmbH & Co. KG
und die Müller & Meirer Lederwarenfabrik GmbH.

In ganz Rheinland-Pfalz bekannt ist die
Stadt auch durch die örtliche Brauerei und deren Bier: Kirner
Pils. Größter Arbeitgeber in Kirn ist die Simona AG, ein
weltweit agierender Hersteller und Vertreiber von
thermoplastischen Kunststoffhalbzeugen, der ursprünglich auch
aus der Lederbranche stammte. Aus der Lederwarenbranche
produziert Braun GmbH & Co. KG (Markenname: Braun Büffel) noch
Teile des Sortimentes aktiv in Kirn. Weitere wichtige
Wirtschaftszweige bilden die Holzverarbeitung, der Anlagenbau,
die Hartstein-, Verpackungs- und die Kfz-Zulieferindustrie.
Zahlreich vertreten sind ferner kleine und mittelgroße
Handwerks- und Handelsbetriebe. In den letzten Jahren hat der
Tourismus an Bedeutung gewonnen.

Medien
In Kirn erscheint als
Lokalzeitung der Oeffentliche Anzeiger (bis 2014 Kirner
Zeitung, Lokalausgabe der Rhein-Zeitung, Koblenz). Aus Kirn
berichtet außerdem die Allgemeine Zeitung (Ausgabe Bad
Kreuznach) (Verlagsgruppe Rhein Main, Mainz), die allerdings
nicht mehr mit einer Lokalredaktion vor Ort vertreten ist.

Bildung
Die
Angebote im Bildungsbereich sind gemessen an Kirns
Einwohnerzahl sehr umfassend. Neben fünf Kindertagesstätten
und zwei Grundschulen gibt es eine städtische Hauptschule, die
ab 1. August 2011 in eine integrative Realschule plus
umgewandelt wurde, ein staatliches Gymnasium (Gymnasium Kirn),
eine kooperative Realschule plus und die
„Wilhelm-Dröscher-Schule“ für Schülerinnen und Schüler mit
einem besonderen Förderbedarf. Die Berufsbildenden Schulen des
Landkreises Bad Kreuznach sind mit den Zweigen Mechanik,
Gewerbe, Hauswirtschaft, Wirtschaft und Verwaltung in Kirn
vertreten. Das Angebot der Volkshochschule und der
Musikschule, beide im städtischen Gesellschaftshaus
untergebracht, runden das Bildungsangebot ab.

Kultur- und
Freizeit
Im Gesellschaftshaus, 1879 durch das
Lederunternehmen Carl Simon & Söhne im klassizistischen
Baustil errichtet, finden das ganze Jahr über Konzert-,
Kabarett- und Theaterveranstaltungen der Kulturinitiative Kirn
statt. Zweimal jährlich verwandelt sich der bis zu 500
Personen fassende Saal in eine Ausstellungshalle, in der
jeweils für zwei Wochen Gemälde und Skulpturen zumeist
heimischer Künstler gezeigt werden.

Nach intensiven
Umbauten wurde das Familienfreizeitbad „Jahnbad“ im Frühjahr
2002 wiedereröffnet. Neben dem 50 m langen Hauptbecken gibt es
seitdem ein Freizeitbecken mit Rutsche, Strömungskanal und
Massageliegen sowie ein Kinderbecken mit geringer Wassertiefe
und kleiner Rutsche.
Die Kirner Stadtbücherei befindet
sich seit Januar 2002 im Wilhelm-Dröscher-Haus am linken Ufer
des Hahnenbachs. Auf einer Fläche von 145 Quadratmetern stehen
Lesern etwa 5.800 Bücher zur Verfügung. Thematische
Schwerpunkte bilden neben der Belletristik vor allem die
Kinder- und Jugendliteratur.
Das Stadion im
Sportzentrum Loh verfügt über Kapazität von 5000 Zuschauern
und ist Spielstätte des VfR Kirn.
Medizinische
Versorgung
Die medizinische Versorgung wird
durch das defizitäre, aber versorgungsnotwendige
Krankenhaus[18] der „kreuznacher diakonie“, zahlreiche
niedergelassene Allgemein- und Fachmediziner sowie fünf
Apotheken gewährleistet. Für Senioren gibt es vor Ort zwei
Altenheime in kirchlicher Trägerschaft.
Dialekt
Die örtliche Mundart wird als „Kirner Platt“ bezeichnet.
Die gemeinhin akzeptierte Sprachgrenze zwischen den Rhein- und
Moselfränkischen Dialekten, die sog. dat-das-Linie, verläuft
unmittelbar nördlich und westlich von Kirn, weshalb sich
zahlreiche Übergangserscheinungen zeigen. In der einzigen
sprachwissenschaftlichen Monografie zur Kirner Mundart wird
sie mit Verweis nicht nur auf die dat-das-Linie, sondern auch
auf andere phonetische Merkmale (z. B. einem Überwiegen von
Monophthong gegenüber Diphthong) dem Rheinfränkischen
zugeordnet. Der Autor einer vergleichenden Darstellung kommt
hingegen, seinerseits unter Verweis auf die „quantitative
Entwicklung der Vocale“, zu dem Schluss, die Mundart sei zum
Moselfränkischen zu rechnen.
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