Hargesheim
Herzlich willkommen auf der Seite über Hargesheim. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von
2,58 km² Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von Hargesheim liegt momentan
bei ungefähr 2.919 (31. Dez. 2021) womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei
1.131 liegt. Hier gilt das Autokennzeichen KH.
Zu erreichen ist die Gemeinde auch über die Domain www.hargesheim.de.
Auf dieser Seite über Hargesheim finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von Hargesheim, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der
umliegenden Region.
Weitere Informationen finden Sie auch über www.hargesheim.de.
Erreichen können Sie Hargesheim über gängige Verkehrswege.
Der Gemeindeschlüssel lautet 07 1 33 040.
Die Gemeinde Hargesheim liegt auf einer Höhe von
145 Metern über dem
Meeresspiegel.
Suchen Sie eine Arbeitsstelle, planen eine Umschulung oder einen Berufswechsel? In unserem Stellenmarkt finden auch Sie die passenden Stellenangebote (Stellenmarkt
Bad Kreuznach).

Auch für Sparfüchse empfehlen wir Ihnen Unternehmen und Angebote aus dem ganzen Landkreis und auch Hargesheim (Sonderangebote Bad Kreuznach).
Hargesheim ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bad Kreuznach in
Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Rüdesheim an und ist
einwohnermäßig deren größte Gemeinde.

Geographische Lage
Hargesheim liegt am Gräfenbach in einem Seitental der Nahe. In 5 km
Entfernung befindet sich Bad Kreuznach. Somit ist Hargesheim an der Grenze
zwischen Rheinhessen und dem Hunsrück gelegen. Ein großer Teil der Fläche
ist bebaut (48 ha), nur ein sehr geringer Teil wird forstwirtschaftlich
genutzt. Die restliche Fläche wird landwirtschaftlich und für den Weinbau
genutzt.
Zu Hargesheim gehört auch der Wohnplatz Baumdicker Mühle.

Nachbargemeinden
Angrenzende Gemeinden sind Roxheim, Guldental, Gutenberg und die Stadt Bad
Kreuznach im Landkreis Bad Kreuznach.
Geschichte
Durch archäologische Funde kann Hargesheim nachweislich in die Reihe der
besiedelten Gegenden der Jungsteinzeit (ca. 5000 v. Chr.) im Nahegebiet
eingereiht werden.

Hargesheim bildete sich seit 600 als Nebenort des Ur- und Altortes Roxheim.
Um das Jahr 1100 kam der Ort zur Grafschaft Sponheim.
Hargesheim wurde 1158 erstmals in einem Besitzverzeichnis des Klosters
Rupertsberg erwähnt. Durch die Teilung der Grafschaft Sponheim kam
Hargesheim 1232 zu der vorderen Grafschaft Sponheim-Kreuznach.

Bewohner von Hargesheim wurden 1400 Ausbürger der Stadt Kreuznach. Das
heißt: Die Stadt gewährte ihnen Schutz und befreite sie vom Pfortenzoll,
verlangte dafür aber Hand- und Spanndienste beim Bau der Stadtmauer. Nach
vielen Erbauseinandersetzungen in der Sponheimer Familie kam Hargesheim 1601
zum Oberamt Kreuznach mit Sitz auf der Kauzenburg.
Die Hargesheimer Kapelle, Sankt Valentin, wurde 1622 durch einen Brand
zerstört. Ab 1707 gehörte Hargesheim mit Kreuznach zum Gebiet der Kurpfalz.
1730 war Baubeginn der katholischen Kirche und 1731 der evangelischen
Kirche. Beide Kirchen bilden eine Doppelkirche, die durch eine Mauer
getrennt ist. Der Teil rechts vom Eingang wird durch die katholische
Gemeinde genutzt der linke von der Evangelischen. 1969/73 wurde, bedingt
durch den Zuzug vieler Katholiken, die St. Bernhard-Kirche erbaut. Seitdem
wird der katholische Teil als Sängerheim genutzt. Die (ev.) Orgel war das
erste Werk der Firma Gebr. Oberlinger Orgelbau aus dem nahen Windesheim.
Im Jahre 1799 gehörte Hargesheim zur Mairie Mandel und von 1801 bis 1814 zum
französischen Département de Rhin-et-Moselle. Nach dem Zusammenbruch der
Herrschaft Napoleons fiel Hargesheim mit der Region 1815 an das Königreich
Preußen und kam durch die Neugliederung zum Kreis Kreuznach im
Regierungsbezirk Koblenz.
Hargesheim besaß von 1895 bis 1936 einen Bahnhof an der schmalspurigen
Bahnstrecke Bad Kreuznach–Wallhausen. Omnibusse und ein Lastkraftwagen
lösten deren Verkehr ab. 1912 erhielt der Ort eine Wasserleitung und 1913
Elektrizität.
Bei einem Luftangriff auf das Dorf wurden 1945 fünf Häuser zerstört, mehrere
Häuser beschädigt und ein Menschenleben war zu beklagen. Am 17. März 1945
rollte der erste amerikanische Panzer durch das Dorf.
Wappen
Das Gemeindewappen zeigt im rechten oberen Viertel den Würdenstab des Hl.
Bernhard und den überlaufenden Becher aus der Armeseelen-Geschichte, sowie
das blau-goldene Schachbrettmuster der Grafen von Sponheim.
Gemeindepartnerschaft
Seit 1986 besteht eine Partnerschaft mit der Gemeinde Oetz in Tirol.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hargesheim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
Der Text ist unter der Lizenz „Creative
Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können
anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
|