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Frisuren, Beauty & Style

 

Berufe

Im Bereich "Beauty"‘ gibt es verschiedene Berufe, die diese Bereiche der Schönheit abdecken. Die häufigsten sind Friseure, Kosmetiker / Visagisten und Stylisten. Die Berufe Friseur und Kosmetiker können in einer 3 Jährigen Ausbildung erlernt werden, wobei für die Bereiche Visagist und Stylist lediglich Kurse und Weiterbildungen angeboten werden.

Die Ausbildung zum/r Friseur/In beinhaltet nicht mehr nur das Haareschneiden, sondern immer mehr auch kaufmännische Aspekte. Schwerpunkte sind hier: Betreuen, Beraten und Verkaufen – Friseurdienstleistungen wie Schneiden, Gestalten und Pflegen; Betriebsorganisation wie Betriebs- und Arbeitsabläufe und Qualitätssicherung; Marketing wie Aufbau und Organisation des Betriebes und die Bereiche Werbung, Preisgestaltung und Warenpräsentation.

Dieses Fachwissen kann bereits während der Ausbildung ergänzt werden durch Wahlqualifikationen in den Bereiche Haarersatz, Kosmetik und Nageldesign. Die insgesamt heut zu Tage breitgefächerten Anforderungen erleichtern den Weg zum Friseurmeister, der an die Ausbildung zum Gesellen anschließen kann.

Auch die Ausbildung zum/r Kosmetiker/In dauert 3 Jahre und findet wie bei dem/r Friseur/In im dualen Ausbildungssystem (Schule und Betrieb) statt. Der Schwerpunkt liegt in der kosmetischen Behandlung, die meist aus Dampfbehandlung, Masken / Packungen und Gesichtsmassagen besteht, und ergänzt wird dieses Programm durch Haarentfernung und Make-up. Eine gute Ausbildung beinhaltet Basiskenntnisse in der Dermatologie, damit auch Problemhaut wirkungsvoll behandelt werden kann.

Neben der 3-jährigen Ausbildung gibt es für Kosmetiker/Innen auch die Möglichkeit, den Abschluss an Berufsfachschulen oder dem Berufskolleg zu erwerben. Auch hier wird das Fachwissen mit den Bereichen Produktverkauf, Warenpräsentation oder auch Gesundheitsförderung ergänzt. Die Einsatzgebiete sind hauptsächlich im Kosmetikstudio, Parfümerie/Drogerie, Hotel und im Bereich Spa & Wellness.

Darauf auf baut der Beruf Visagist/In. Diese Ausbildung ist jedoch nicht einheitlich geregelt, sondern sie basiert meist auf verschiedenen Kursen und Weiterbildungen. Eine solide Basis dafür ist die vorangegangene Ausbildung zum/r Kosmetiker/In.

Der Schwerpunkt dieses Berufes liegt in der Modellierung und Veränderung des Gesichtes unter Vorgabe bestimmter Themen von Filmen, Modenschauen oder für Fotoshootings unter Anwendung verschiedenster Schminktechniken. Der Berufs des/r Visagisten/In fordert ein hohes Maß an Kreativität und den Blick für Verwandlungen. Die Einsatzbereiche können vom Make-up-Trainer bis hin zum Beauty-Direktor gehen.

Der Stylist ist dann für die entsprechende Kleidung zuständig. Auch hier wird das Fachwissen in Kursen und Weiterbildungen vermittelt. Eine wirklich anerkannte Ausbildung gibt es hier noch nicht, obwohl sich dieses Berufsfeld großer Beliebtheit erfreut. Hier bildet die Basis oft eine Schneiderlehre oder ein Modedesign-Studium. Gefragt ist der Beruf Stylist/In, da das Einsatzgebiet von Fotografen bis hin zu Filmproduktionen reicht, was kreative und innovative Menschen anspricht, die jedoch hohe Ansprüche der Kunden an Zeit und Engagement erfüllen müssen.

Beauty & Styling

Zusätzlich zu den Dienstleistungsangeboten in diesem Bereich gibt es zahlreiche Ratgeber, die uns zeigen, wie wir gesund und schön bleiben oder werden können. Alleine unter den Begriffen Frauen, Eltern, Mode, Beauty, Gesundheit oder Life Style gibt es mehr als 50 Frauen- oder Modemagazine auf dem Markt, die über diese Themen umfassend informieren.

Das saisonal wechselnde Modeangebot bezieht auch die Bereiche Frisuren und Make-up mit ein, so dass diese Branchen mit ihren Trends immer wieder aufeinander abgestimmt werden. Wer also trendy sein möchte, gibt sich rund zwei Mal jährlich den Vorgaben der Modebranche hin. Zu den Dienstleistungsanbietern in diesem Bereich gehören Friseure/Innen, Kosmetiker/Innen, Visagisten/Innen, Nageldesigner/Innen, Stylisten/Innen und Anbieter im Bereich der Typ- und Stilberatung. Doch manche sind damit nicht zufrieden.

Wem die äußerliche Veränderung nicht ausreicht, geht den Weg der operativen Veränderung. Schon lange werden Operationen nicht mehr aus nur aus medizinischen Gründen vorgenommen, sondern wegen der Sehnsucht nach dem perfekten Aussehen. Für Menschen, die große Veränderungen wünschen, gibt es den boomenden Markt der Schönheitschirurgie.

Fettabsaugen für rund 350 Euro oder Brustvergrößerungen ab 1.500 Euro gehören zu den beliebtesten Eingriffen. So liegt die Entscheidung bei jedem modeninteressierten Menschen, welches dieser vielseitigen Angebote er für sich annimmt, um gepflegt und modisch up to date zu sein.

Statistik /Kosten

Wer schön sein will . . . muss für die entsprechenden Dienstleistungen zahlen. Zwei Drittel der Deutschen Haushalte, ohne Landwirte und Selbständige gerechnet, gaben rund 225 Euro für Friseurbesuche aus. Das restliche Drittel machte hierzu keine Angaben. Hinzu kommen Ausgaben für Solarium, professionelle Maniküre (Nageldesign), Gesichtspflege und Co. mit durchschnittlich 194 Euro im Jahr.

Diese statistischen Zahlen von 2005 haben sich bis heute wahrscheinlich um einiges erhöht. Aber in unserer Gesellschaft spielt ein gepflegtes Äußeres eine sehr große Rolle, egal ob privat oder im Beruf. Um den Ansprüchen gerecht zu werden, sparen viele Menschen in anderen Bereichen ein, damit sie sich diese Leistungen kaufen zu können.

Sie kaufen durch die Pflege und Verschönerung ihres Äußeren ein selbstbewusstes Auftreten und ein Stückchen Sicherheit. Doch der Dress- und Stylingcode zählt nicht nur bei modisch interessierten, sondern spielt auch eine große Rolle im Berufsleben. Gerade bei Bewerbungen kann unvorteilhaftes Auftreten zu einer Absage führen. Dies hat die Arbeitsagentur zum Anlass genommen, Schulabgänger oder Langzeitarbeitslose in diesem Bereich zu fördern.

Im Ausnahmefall kann die Arbeitsagentur neben Arbeitsmitteln und Bewerbungstraining oder –unterlagen auch einen Friseurbesuch oder sogar eine Typberatung bezuschussen. Dies gilt aber nur in Fällen, in denen die Vermittlung ohne diese Leistung als aussichtslos erscheint.

Die Förderung liegt als Einzelfallentscheidung beim Vermittler und entstammt dem "Vermittlungsbudget". Unabhängig von den finanziellen Mitteln sollte aber jeder von uns dafür Sorge tragen auf sein Äußeres zu achten. Sauberkeit und eine gepflegte, dezente Kleidung erhöhen die Chancen eines jeden, die er ergreifen sollte.

Eine gepflegte Frisur und ein ansprechendes Styling machen zufrieden und verbessern die Ausstrahlung und das Auftreten in allen Bereichen. Egal ob "Erfolg macht sexy" oder "Schöne Menschen sind erfolgreicher" – das wird wohl immer so bleiben.

Friseurmeisterschaften

Im Friseurhandwerk zählen nicht nur eine gute Ausbildung, Schulungen und Weiterbildungen sowie der Meistertitel, sondern es besteht auch ein großes Interesse an der Teilnahme an Fachwettbewerben. Jeder Titel zählt. Der Glanzpunkt der Wettbewerbe ist die Deutsche Meisterschaft, veranstaltet vom Zentralverband des deutschen Friseurhandwerks.

Umrahmt von viel Show und Glamour messen sich die Teilnehmer auf der Bühne in insgesamt vier Kategorien: Trendlook Damen – Trendlook Herren – Trendlook Kosmetik – Trendlook Junioren und zwei Kategorien für die Azubis: erstes und zweites Ausbildungsjahr, sowie für das dritte Ausbildungsjahr. Die Titel dieser Kategorien der Deutschen Meisterschaft zählen zu den mit Abstand begehrtesten.

Die Teilnehmer zeigen ihr Können in verbraucherorientierten Bereichen wie Schnitt, Farbe, Wellen und Styling. Gefordert wird von der Jury auf jeden Fall ein fachlich sehr hohes Niveau. Die Konzentration liegt auf den Kreativleistungen und der Umsetzung der Inspiration durch die neuesten Modetrends. Von den Juroren wird die fachliche Umsetzung genauso bewertet wie die modische Idee und der Gesamtauftritt.

Wer an dieser Meisterschaft teilnehmen darf und vielleicht sogar einen Titel gewinnt, ist auf einem guten Weg für eine bedeutende Karriere. Durch die Vielzahl der Wettbewerbe und das große, glamouröse Rahmenprogramm, ist die Deutsche Meisterschaft des Friseurhandwerks immer wieder ein enormer Anziehungspunkt für interessiertes Publikum.

Fashion Week

Berlin – the place to be for fashion.

Damit wirbt die zweimal jährlich stattfindende Fashion-Week in Berlin. Hier müsste der Tag weit mehr als 24 Stunden haben, denn bei der Vielzahl an Veranstaltungen im jeweiligen Veranstaltungskalender ist es nur mit einem straffen Zeitplan möglich, einen kleinen Einblick zu erlangen. Firmen, Netzwerke, Designer – alle Aussteller bieten eine bunte Mischung an Events, um die Besucher zu locken.

Egal ob Einkäufer, Fachbesucher, Medienvertreter oder einfach Modeinteressierte – hier wird für jede Zielgruppe das Passende geboten. An den sogenannten Showroom-Days finden weitestgehend öffentliche Veranstaltungen für alle Modeinteressierten statt. Die meisten Darbietungen sollen jedoch das Fachpublikum ansprechen.

Insgesamt werden über 40 bekannte und auch neue Designer aus Europa ihre Modelle für 2011 vorstellen, und Berlin wird alles dafür tun, sich auch weiterhin als Modemetropole und Anziehungspunkt für Stars und Sternchen zu etablieren. Der Glamourfaktor wird in dieser Woche großgeschrieben! Während der gesamten Woche werden in Berlin rund 200.000 Messebesucher erwartet.

Die offizielle Website der Berlin Fashion Week bietet unter
www.fashion-week-berlin.com/de
aktuelle Termine sowie einen umfassenden Überblick über alle wichtigen Events.

 
     

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