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Alsenz

 

Herzlich willkommen auf der Seite über Alsenz. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 12,88 km² Quadratkilometern. Die Einwohnerzahl von Alsenz liegt momentan bei ungefähr 1.637 (31. Dez. 2021) womit die durchschnittliche Einwohnerzahl pro Kilometer bei 127 liegt. Hier gelten die Autokennzeichen KIB, ROK. Zu erreichen ist die Gemeinde auch über die Domain www.alsenz.de. Auf dieser Seite über Alsenz finden Sie nicht nur geschichtliche Informationen oder die Chronik von Alsenz, sondern auch die von uns empfohlenen Unternehmen aus der umliegenden Region.

Weitere Informationen finden Sie auch über www.alsenz.de. Erreichen können Sie Alsenz über gängige Verkehrswege. Der Gemeindeschlüssel lautet 07 3 33 003.

Die Gemeinde Alsenz liegt auf einer Höhe von 224 Metern über dem Meeresspiegel.

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Alsenz ist eine Ortsgemeinde im rheinland-pfälzischen Donnersbergkreis und gemessen an der Einwohnerzahl dessen zehntgrößte Ortsgemeinde. Sie gehört der Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land an, die je eine Verwaltungsstelle in Alsenz und am Hauptsitz Rockenhausen hat. Alsenz ist gemäß Landesplanung als Grundzentrum ausgewiesen.



Lage

Alsenz liegt im Nordpfälzer Bergland, das Teil des Saar-Nahe-Berglands ist, am gleichnamigen Fluss an der Grenze zum Landkreis Bad Kreuznach. Nördlich des Siedlungsgebiets mündet von links die Moschel in diese. Zur Gemeinde gehören auch die Wohnplätze Am Wasserhaus und Bahnwärterhaus Ohlbach. Angrenzende Gemeinden sind – im Uhrzeigersinn – Hochstätten, Kalkofen, Münsterappel, Oberhausen an der Appel, Gaugrehweiler, Bayerfeld-Steckweiler, Oberndorf, Schiersfeld, Sitters, Niedermoschel und Hallgarten. Weitere Nachbargemeinden sind Feilbingert im Norden und Mannweiler-Cölln im Süden.



Klima

Der Jahresniederschlag beträgt 606 mm. Die Niederschläge sind niedrig. Sie liegen im unteren Viertel der in Deutschland erfassten Werte. An 22 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monate ist der April, die meisten Niederschläge fallen im Juni. Im Juni fallen 1,8 mal mehr Niederschläge als im April. Die Niederschläge sind recht gleichmäßig übers Jahr verteilt. An 30 % der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.



Geschichte

Ein prähistorisches Zeugnis im Ort bildet der Menhir von Alsenz.

Urkundlich erwähnt wurde Alsenz erstmals im Jahr 775 im Lorscher Codex.

Das Kloster Otterberg war im Ort begütert.

1532 wurde in Alsenz die Reformation eingeführt. Ab dem 16. Jahrhundert wurden rund um Alsenz permische Sandsteine (Rotliegend) abgebaut. 1606 wurde in Alsenz eine Münze eingerichtet. Die Darstellung des Münzbildes beinhaltet mit einem Löwen die Wild- und Rheingrafenschaft, mit beiden Salmen die Grafschaft Salm und mit einem Querbalken die Herrschaft Vinstingen.



Die sogenannte Herrschaft Alsenz gehörte im Laufe der Jahrhunderte unterschiedlichen Besitzern. 1756 kam sie zu Nassau-Weilburg, wo sie bis Ende des 18. Jahrhunderts verblieb.

Von 1798 bis 1814, als die Pfalz Teil der Französischen Republik (bis 1804) und anschließend Teil des Napoleonischen Kaiserreichs war, war Alsenz im Departement Donnersberg in den Kanton Obermoschel eingegliedert und war Sitz einer Mairie, die zusätzlich Cölln, Oberndorf und Mannweiler umfasste. 1815 wurde der Ort Österreich zugeschlagen. Bereits ein Jahr später wechselte der Ort in das Königreich Bayern. Vom 1818 bis 1862 gehörte er dem Landkommissariat Kirchheim an; aus diesem ging das Bezirksamt Kirchheim hervor. Am 1. Dezember 1900 wechselte die Gemeinde in das neu geschaffene Bezirksamt Rockenhausen.



Ab 1939 war der Ort Bestandteil des Landkreises Rockenhausen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Alsenz innerhalb der französischen Besatzungszone Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. Im Zuge der ersten rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform wechselte die Gemeinde am 7. Juni 1969 zusammen mit den meisten anderen Orten des Kreises in den neu geschaffenen Donnersbergkreis. Drei Jahre später wurde sie Teil der Verbandsgemeinde Alsenz-Obermoschel.

Bauwerke

Im Zentrum des Ortes befindet sich das Renaissance-Rathaus, 1578 erbaut. Das Gebäude besteht aus einem gemauerten Erdgeschoss mit Rundbögen sowie Fachwerk im Obergeschoss.



Das Pfälzische Steinhauermuseum, das Museum für Heimatgeschichte und die Nordpfalzgalerie nutzen ebenfalls Räume im Rathaus. Der nassau-weilburgische Amtshof, erbaut etwa 1780, die 1756 erbaute ehemalige Synagoge sowie die aus dem 18. Jahrhundert stammende protestantische Kirche prägen das Ortsbild.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Alsenz und Liste der Naturdenkmale in Alsenz

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Vereine

Der größte Verein ist die Turn- und Sportgemeinde (TuS) 1884/1919 Alsenz e. V. (Abt.: Fußball, Tennis, Volleyball, Damengymnastik, Karate, Tae-Kwon-Do)

Verkehr

Alsenz liegt an den Bundesstraßen 48 (Bingen am Rhein – Bad Bergzabern) und 420 (Nierstein – Ottweiler). Durch den Ort verlaufen außerdem die Landesstraße 403 und die Kreisstraße 25. Darüber hinaus besitzt die Gemeinde einen Bahnhof an der 1871 vollendeten Alsenztalbahn, auf der Züge nach Bingen am Rhein und Kaiserslautern verkehren. Südlich des Bahnhofs durchquert die Strecke den Alsenz-Tunnel. 1903 wurde außerdem die Schmalspurbahn nach Obermoschel eröffnet, welche jedoch bereits 1935 außer Betrieb ging.



Zudem liegt Alsenz am Alsenz-Radweg.

Schulen

Die Nordpfalzschule mit etwa 400 Schülern war die erste Notebookschule in Rheinland-Pfalz, musste aber kurz darauf wegen Schülermangels schließen. Seitdem gibt es eine Grundschule und eine Fachschule Sozialwesen (Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher) der Berufsbildenden Schule Donnersbergkreis in Alsenz. Kinder an weiterführenden Schulen müssen in das 12 km entfernte Rockenhausen ausweichen.

Einrichtungen

Vor Ort existiert ein Kinder- und Jugendheim, das unter Trägerschaft der Evangelischen Heimstiftung Pfalz steht.

Energie

Teilweise auf Gemarkung der Ortsgemeinde befindet sich der Windpark Alsenz.


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Alsenz aus der freien Enzyklopädie Wikipedia.
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